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Online-Marketing für Anfänger: 10 einfache Tipps und Tricks

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Große Unternehmen haben für gewöhnlich eine eigene Marketing-Abteilung. Mit Spezialisten, die sich den ganzen Tag mit Marketing beschäftigen. Wer allerdings ein überschaubares Unternehmen führt oder als Einpersonenunternehmen (EPU) agiert, hat dafür oft keine Ressourcen. Dennoch ist der Online-Auftritt wichtig. Der folgende Artikel zeigt mit 10 einfachen Tipps und Tricks, wie man sich ohne große Vorkenntnisse im Internet vermarktet.

1. Keine Chancen verpassen

Wir kennen es alle: Ist man auf der Suche nach einem speziellen Produkt oder einer Dienstleistung, wird erst einmal gegoogelt – und das mittlerweile quer durch alle Generationen. Möchte Herr Maier beispielsweise das Dach reparieren lassen, sich einen Kachelofen zulegen oder orthopädische Schuhe anfertigen lassen, sucht er zu allererst im Internet nach geeigneten Anbietern in seiner Umgebung. Hat er welche gefunden, sieht sich Herr Maier erst einmal an, was ihm denn dort so geboten wird, ehe er sich für ein Unternehmen entscheidet. Wer sich also erst gar nicht um einen Online-Auftritt bemüht, versäumt vielleicht von Haus aus die Chance, neue Kunden zu akquirieren.

2. Ich bau mir meine Website

Oftmals ist die Website der erste Eindruck, den sich ein potentieller Kunde vom Unternehmen verschafft. Macht diese einen eingeschlafenen oder gar unseriösen Eindruck, ist das nicht unbedingt sehr vorteilhaft. Heutzutage gibt es schon so viele Anbieter sehr einfach anzuwendender Website-Baukästen, die tolle Designs und Strukturen zu bieten haben. Dafür braucht man nicht einmal Programmierkenntnisse. Mehr dazu lesen Sie hier.

Wer auch mit Content Management Systemen nichts anfangen kann: Der Webdesigner Ihres Vertrauens hilft Ihnen sicher gerne weiter. In jedem Fall sollte Ihre Website responsive sein, also auch mit dem Smartphone gut dargestellt werden.

3. Harmonie lautet das Zauberwort

Achten Sie bei der Gestaltung Ihrer Website auf ein harmonisches, ansprechendes Design – das trifft nicht nur auf eine überschaubare inhaltliche Struktur zu, sondern auch auf die Wahl der Farben. Entscheiden Sie sich für ein einheitliches Konzept – und bleiben Sie bitte dabei! Gerne dürfen Sie auf Farben zurückgreifen, die vielleicht im Logo vorkommen. Sie sollten allerdings darauf achten, dass die übrigen Farben harmonieren. Purpurfarbene Schrift auf grellgrünem Hintergrund ist nicht nur schlecht lesbar, sondern tut nach einiger Zeit auch ziemlich in den Augen weh. Wählen Sie außerdem eine ansprechende, gut leserliche Schriftart und verwenden Sie diese durchgängig. Achten Sie auch auf Kontraste, damit Texte wirklich gut lesbar sind.

4. Gut abgebildet

Bilder erzählen Geschichten, wenn es denn gute Bilder sind. In einer schnelllebigen Zeit wird kaum ein Besucher Ewigkeiten damit verbringen, elendslange Texte zu lesen, sondern eher schnell durchscrollen und die Seite im worst case ohne bleibenden Eindruck wieder verlassen. Gute, ansprechende Bilder machen sich auf einer Website bezahlt, um die Neugierde zu wecken. Und diese sollen bitte professionell wirken, denn bei der Komposition eines guten Bildes geht es um weit mehr als die Wahl der richtigen Belichtung. Wer einen erfahrenen Fotografen engagiert, hat sicher länger Freude mit den Bildern und kann diese je nach Vereinbarung über die Nutzungsrechte ja auch für Flyer, Plakate oder ähnliche Werbemittel verwenden.

5. Erzählen Sie es mit einer Geschichte

Storytelling heißt das Zauberwort des modernen Marketings. Soll heißen: Erzählen Sie es mit einer Geschichte. Jedes Unternehmen hat eine interessante Geschichte, und das ist nicht im historischen Sinne gemeint. Opa hatte die ewigen Kreuzschmerzen so richtig satt und hat sich entschlossen, super-bequeme Maßbetten aus hellem Zirbenholz mit Lammwoll-gefüllten Komfort-Matratzen von Hand zu fertigen? Toll! Erzählen Sie es Ihren potentiellen Kunden. Geben Sie Opa ein Gesicht, damit sich der Leser mit ihm identifizieren kann. Damit er sagen kann: „Opa, ich fühle mit dir! Ich habe genau dieselben Probleme wie du!“

6. Wie wäre es mit einem Online-Shop?

Statistiken zeigen, dass im vergangenen Jahr 62 Prozent der Österreicher das Internet zum Online-Einkauf genutzt haben – viele von ihnen tun das regelmäßig. Natürlich macht es für einen Anbieter von Baustellen-Kränen wenig Sinn, seine Produkte online zu verkaufen. Wer allerdings das passende Sortiment im Angebot hat, könnte es sich tatsächlich überlegen, einen Online-Shop einzurichten und eventuell neue Zielgruppen zu gewinnen.

7. Nicht immer ist weniger mehr

Verstehen Sie das nicht falsch: Klar sollte die Website nicht überladen sein. Wenn es allerdings um die Produkte an sich geht, so freut sich Susanne, wenn sie sich munter durch das Sortiment klicken kann. Für den Betreiber eines Bio-Kosmetikladens ist das vielleicht etwas aufwendig. In diesem Fall könnte man aber beispielsweise wunderbar ganz allgemein über die angebotenen Linien informieren. Bedenken Sie: Je gezielter der Kunde zu Ihnen kommt, umso wahrscheinlicher wird er auch kaufen.

8. Social Media: Treten Sie in Kontakt

Soziale Netzwerke wie Facebook bieten Ihnen die Möglichkeit, direkt mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten. Möchte Sabrina gerne eine Information zu einem Produkt, wird sie Ihnen wohl eher auf Facebook schreiben, als Sie anzurufen. Ein Social Media Auftritt sollte allerdings gut überlegt sein; hierfür sollte man viel Zeit investieren. Außerdem gilt es, Anfragen so rasch als möglich zu beantworten, denn nichts macht einen besseren Eindruck als ein engagierter Unternehmer, der sich für MEINE Probleme interessiert. Facebook ist außerdem eine ideale Plattform, um Ihre Kunden über laufende Aktionen zu informieren oder Veranstaltungen anzukündigen.

9. Was poste ich nur?

Hat man sich für den Facebook-Account entschieden, ist die Wahl des Contents sehr, sehr wichtig. Wer seine Fans langweilt, riskiert, relativ bald wieder entliked zu werden. Aus diesem Grund sollte man sich schon ein bisschen überlegen, was man so postet. Hierfür macht es Sinn, einen Content Plan zu pflegen. Was die Themen angeht: Wecken Sie das Interesse Ihrer Fans. Bieten Sie Ihnen hilfreiche Tipps und Tricks, die mit Ihren Produkten zu tun haben. Sorgen Sie mit Gewinnspielen für Interaktion. Auf Facebook können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Auch die Häufigkeit der Postings spielt eine Rolle. Einmal in drei Monaten zu posten macht genau so wenig Sinn wie stündlich, sagen die Experten. Auch für Facebook gilt übrigens: Ein (gutes) Bild sagt mehr als 1.000 Worte.

Weitere Informationen rund um den Social Media-Auftritt für Unternehmen finden Sie hier.

10. Nicht von gestern

Egal ob Homepage oder Social Media-Auftritt: Wer aktuelle Beiträge liefert, ist interessanter. Wenn die Frühjahrsmesse im November noch immer die Headline des Veranstaltungskalenders bildet, wirkt das auf den Besucher schnell eingeschlafen. Ebenfalls nicht sehr nett: Tote Links, die ins Nirwana führen. Halten Sie Ihren Online-Auftritt stets auf dem Laufenden; der User wird es Ihnen danken.

Dieser Artikel soll Ihnen zeigen, dass es als überschaubares Unternehmen gar nicht so kompliziert sein muss, sich mit dem Thema Online Marketing auseinander zu setzen. Wer einige Dinge beachtet, macht auch ohne eigene Marketing Abteilung eine gute Figur im Internet. Ein interessantes Portal zu diesem Thema ist die Onlinemarketing-Praxis, eine Experten-Initiative für erfolgreiches Marketing im Internet. Ebenfalls empfehlenswert: Der B2B Online Marketing-Blog mit vielen Fachartikeln.

Erstes Foto: stopic.com

Der Beitrag Online-Marketing für Anfänger: 10 einfache Tipps und Tricks erschien zuerst auf Ahoi Online Marketing.


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